Dies&Das

Late to the party

Ohne Rührei ohne mich
Frühstück – Ohne Rührei, ohne mich.

Neues Jahr, neues Glück. Das neue Jahr ist schon 3 Tage alt, es ist schon Sonntag, ich bin also „late to the party“ – sprichwörtlich – zu Andreas Samstagsplausch. Andrea fragt ob es tatsächlich ein Neustart ist? Viele Menschen setzen mit dem Kalender Neustart tatsächlich einen Neustart ihres Lebens gleich. Wenn ich da so an die ganzen Vorsätze denke… (Weightwatchters macht vermutlich im Januar jedes Mal aufs Neue das beste Geschäft. 😉

Nachdem ich nun auch den Post von Carina gelesen habe, hänge ich Gedanklich irgendwo zwischen Neustart und „Alles wie bisher“. Neu starten möchte ich nichts, eher viele Dinge mitnehmen und noch mehr genießen. Und doch ist Silvester ein schöner Tag, auch wenn er dieses Jahr zumindest optisch wenig spektakulär war.

Und wie auch Carina sehe ich in erster Linie die positiven Dinge von 2020. Ich habe unter allen Umständen, die Corona mit sich gebracht hat, das Glück immer noch einen guten Job zu haben. Die besten Freund(innen) an meiner Seite und jede Menge Wolle, wenn auch viel zu wenig davon verstrickt. Meine Statistik, würde ich sie ordentlich auf Ravelry pflegen, würde deutlich übersichtlicher aussehen, als bei Carina. Trotzdem war es ein schönes Jahr..

Late to the party

Was mich zum Ende des Jahres noch mal total abgeholt hat, und immer noch als Ohrwurm in meinem Kopf hängt: The Greatest Showman. Ein unglaublich toller Film aus 2017, mit einer erstklassigen Besetzung an Schauspielern und Sängern. Wer denkt Hugh Jackman könnte nur Wolverine, weit gefehlt.

Der Mann kann sehr gut singen, hat er doch seine Karriere (nach ein paar Serienrollen in Australien) eigentlich auf der Theaterbühne begonnen. Nach dem Filmerfolg war Hugh 2019 auf Welttournee und ich habe mich gefragt, warum man einen Schauspieler auf Konzerttour schickt. „The Man The Music The Show.“ Hätte ich es doch nur früher geahnt! Als Musik-Fan, wäre das genau mein Ding gewesen. Vielleicht kommt er ja noch mal nach Deutschland. Irgendwann, ohne böse Viren und lange Hygienekonzepte. So lange kann ich Jedem den Film ans Herz legen, der keine Abneigung gegen Musicalfilme hat. Man geht danach gut gelaunt und mit mindestens einem wippenden kleinen Zeh durch den restlichen Tag 😉

Bis dahin freue ich mich schon mal auf 2022, und das Nachholen Konzert von Marc Martel (Die Stimme aus dem Musikfilm 2018, Bohemian Rhapsody. Rami Malek spielt übrigens den nächsten Bond Bösewicht, sollte der Film Corona zum Trotz irgendwann auch mal für irgendwen verfügbar werden, bestimmt sehr sehenswert.)

2 Comments

  • Carina

    Late to the party? – Gar nicht. 2021 hat doch gerade erst angefangen 😉
    Und offensichtlich wußtest Du die ersten Tage gut zu nutzen.
    ich bin sehr gespannt, wie alles weitergeht und verlasse mich drauf, dass zumindest der Knitwoch Bestand hat.
    😘 Carina.

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